KV-Wahl 2021

Bekanntgabe des Wahlergebnisses der KV-Wahl 2021

Ergebnis der KV-Wahl

Das sind die gewählten neuen Mitglieder des Kirchenvorstands (in alphabetischer Reihenfolge):

Christian Brause
Renate Ehlers
Johanne Fuhlrott
Dr. Gabriel Klaeger
Wolfgang Lindner
Dr. Martin Lommel
Rainer Muhs
Dr. Lars Pilz
Christina Preißner
Margret Schützler
Dore Struckmeier-Schubert
Heidrun Wacker

Wir danken allen, die kandidiert haben, und allen, ihr Stimmrecht wahrgenommen haben.

Die Amtszeit des neuen Kirchenvorstands beginnt am 1. September, die feierliche Einführung findet am 12. September im Gottesdienst statt


Der Kirchenvorstand hatte auf  Vorschlag des Benennungsausschusses den folgenden Wahlvorschlag beschlossen:

Christian Brause, 73 Jahre, Dipl. Kaufmann i.R., Georg-Speyer-Straße 69, 60487 Frankfurt

Ich bin geboren am 17. August 1947 in der Nähe von Leipzig, aufgewachsen in Berlin, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 1978 wohne ich in Frankfurt, seit 1981 in Frankfurt-Bockenheim.

Seit 1982 engagiere ich mich in der evangelischen Gemeinde in Bockenheim, seit 1990 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes, zuständig für die Finanzen der Gemeinde, die Bauunterhaltung und alle technischen Fragen. Starkes Engagement im Prozess zur Fusion der St. Jakobsgemeinde und der Markusgemeinde zur neuen Ev. Gemeinde Bockenheim.

Seit vielen Jahren Begleitung der Konfirmandenarbeit und Produktion von Filmen zu den Vorstellungsgottesdiensten und zum Open Air Gottesdienst an Heiligabend. Während der Lockdown-Phasen in 2020 habe ich zahlreiche Filme als digitale Online-Gottesdienste erstellt, um die Verbindungen in der Gemeinde aufrecht zu erhalten.

Seit 1992 bin ich Delegierter der Gemeinde im Ev. Regionalverband, Mitglied im Finanzausschuss und der Versammlungsleitung. 2014 wurde ich in den Vorstand des Stadtdekanats und den Geschäftsführenden Vorstand der Ev. Regionalverbands gewählt.


Renate Ehlers, 67 Jahre, ehem. Hessischer Rundfunk, Schlossstraße 16, 60486 Frankfurt

Seit 32 Jahren lebe ich in Bockenheim und bin mittlerweile im Ruhestand. Ich bin seit 2004 Mitglied im Kirchenvorstand und leite derzeit den Öffentlichkeitsausschuss.

Dort kümmere ich mich zusammen mit anderen um die Gemeindezeitung, den Newsletter und die Website. Gerade in dieser schwierigen Pandemie-Zeit war es sehr wichtig, die Gemeindemitglieder zuverlässig und schnell zu informieren. Wir haben in der abgelaufenen Wahlperiode außerdem ein neues Design für die Gemeinde entwickelt, das modern und frisch ist und für ein einheitliches Aussehen aller Veröffentlichungen der Gemeinde sorgt. Aber es gibt noch mehr zu tun – verstärkte Aktivitäten in den Sozialen Medien etwa.

Ich habe mich gern dafür engagiert, dass vier Geflüchtete nacheinander in unserer Gemeinde erfolgreich Kirchenasyl bekommen haben.

Daneben bin ich im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags und des Ökumenischen Kirchentags aktiv.

Unsere wunderbare Gemeinde ist offen für alle, einladend und engagiert. Dafür möchte ich mich weiter einsetzen.


Johanne Fuhlrott, 39 Jahre, Marketingreferentin Social Media & Performance Marketing, Jordanstraße 32, 60486 Frankfurt

Mein Name ist Johanne Fuhlrott und ich bin 38 Jahre. Ich lebe mit meinem Mann und unserem Sohn in Bockenheim.

Seit Kindertagen sind Singen und Klavierspielen meine Hobbies. So lag es nahe, dass ich nach unserem Umzug 2011 als Sängerin im Sopran in der Kantorei von St. Jakob angefangen habe. In dieser tollen Gemeinschaft habe ich in Bockenheim und der Gemeinde schnell mein neues zu Hause gefunden.

Ich habe Online-Journalismus studiert und arbeite in der Unternehmenskommunikation. Dort bin ich für alles rund um Social Media verantwortlich – Text, Bild, Video od. Werbung.

2018 wurde unser Sohn geboren und 2019 in St. Jakob getauft. Wir haben eine offene Gemeinde mit buntem Gemeindeleben kennengelernt und wollen, dass unser Sohn in seinem Glauben hier aufwachsen kann.

Als Pfarrerin Baumann mich fragte, ob ich für den neuen Kirchenvorstand kandidieren möchte, hab ich ohne lang zu überlegen ja gesagt. Ich möchte aktiv mitarbeiten, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft so bunt, vielfältig und lebendig ist, und jung und alt eine Heimat für ihren Glauben sein kann.


Petra Günther, 58 Jahre, kaufmännische Angestellte, Hausener Weg 84, 60489 Frankfurt

Mein Name ist Petra Günther. Ich bin 58 Jahre alt und lebe seit 30 Jahren in Rödelheim, wo ich durch Zufall nach einem Auslandsaufenthalt gelandet bin. Meine 23jährige Tochter lebt und studiert in Gießen.

Erste Kontakte zur Evangelischen Gemeinde Bockenheim hatte ich durch die Gospelprojekte 2013. Ich singe seitdem mit den St. Jacob’s Gospel Singers . So habe ich das Gemeindeleben durch Gottesdienste, Feste und Veranstaltungen kennengelernt und eine wundervolle Gemeinde mit engagierten Menschen gefunden.

Es ist mir wichtig, mich ehrenamtlich und sozial zu engagieren. Daher bin ich seit einiger Zeit im Team der Bockenheimer Kaffeetafel. Nach einem beruflichen Wechsel Anfang des Jahres ist mein zeitlicher Spielraum größer geworden, so dass ich mich stärker ehrenamtlich einbringen kann.

Die Arbeit im Kirchenvorstand ist neu für mich. Ich bin offen für die vielfältigen Arbeitsgebiete, die sich mir eröffnen. Als Buchhalterin läge es nah, sich in den Finanzen zuzuwenden, doch ich möchte möglichst alle Facetten der Arbeit eines Kirchenvorstands kennenlernen. Ich freue mich, wenn Sie mir durch die Wahl im Juni 2021 dazu die Gelegenheit geben.


Jochen Jakob, 51 Jahre, Personalreferent, Metzstraße 8, 60487 Frankfurt

Begegnung, Nähe und berührt werden, danach sehne ich mich als Bewohner eines Single-Haushalts in Bockenheim – gerade in Zeiten von Socal Distancing. Wie kostbar sind da Momente, in denen ich beim Singen in der Kantorei, durch den Klang der Orgel oder angerührt von einem Gebet spüre, wie sich innere Räume öffnen.
„Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht… Wandle sie in Weite, Herr erbarme dich.“

So bleibt auch die Zusammenarbeit im Kirchenvorstand spannend und bereichernd, wenn wir kreativ und flexibel mit den Herausforderungen unserer Zeit umgehen, ob in Finanzfragen oder wie wir in einer Pandemie Begegnung und Gottesdienste gestalten und ermöglichen können.

Mir ist es wichtig, dass sich Menschen in der Gemeinde willkommen fühlen, auch die, die anderswo oft den Eindruck bekommen, nicht richtig dazuzugehören. Wieder miteinander singen und feiern und an langen Tafeln in der Kirche grüne Soße essen – und über den Bockenheimer Tellerrand hinaus christliche Nächstenliebe und solidarische Verantwortung wahrnehmen: dazu möchte ich gern meinen Teil beitragen.


Dr. Gabriel Klaeger, 44 Jahre, Ethnologe (Goethe-Universität), Blanchardstraße 3, 60487 Frankfurt

Vor zehn Jahren bin ich für eine Stelle an der Goethe-Universität von London nach Frankfurt gekommen. Seitdem ist die evangelische Gemeinde in Bockenheim für mich zu einem wichtigen Bezugspunkt geworden. Nicht nur, weil meine Frau und ich unweit von St. Jakob – quasi mit Blick auf den Kirchturm – unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen haben; oder weil wir dort 2019 eine Taufe und unsere Hochzeit feiern durften. Sondern auch, weil ich die Gemeinde als inspirierenden Ort kennen und schätzen gelernt habe. Hierzu zählen etwa die Begegnungen mit neuen Menschen und Familien; die wunderbare geistliche Musik; oder die lebendigen Gottesdienste und Predigten mit Tiefgang, in deren Zentrum oft auch die sozialen und gesellschaftskritischen Anliegen der christlichen Botschaft stehen.

Hier bin ich gerne. Hier möchte ich meine Kompetenzen und Interessen als Ethnologe, als systemischer Berater (i.A.) und als Laienmusiker gerne einbringen – und daran mitwirken, dass Kirche und Gemeinde in Bockenheim weiterhin offen, vielfältig, verantwortungsvoll und natürlich spirituell gelebt und erlebt werden können.


Wolfgang Lindner, 67 Jahre, Kaufmann, Bockenheimer Wiesenweg 2, 60487 Frankfurt

Seit meiner Kindheit lebe ich In Bockenheim.
Als selbstständiger Kaufmann bin ich beruflich und ehrenamtlich engagiert.
Der Gemeinde bin ich seit Jugendjahren verbunden, damals in der Jugend und Kinderarbeit engagiert, dann auch zunächst als deren Vertreter im Kirchenvorstand bis heute mit anderen Schwerpunkten für die Gemeindearbeit wie z. B.: die Leitung des Bibelgesprächs, als Mitglied im Gottesdienstausschuss. In Gottesdiensten selbst auch präsent als Lektor und Prädikant und anderen Diensten.

Was mir wichtig ist:
Beitragen, dass die praktische Arbeit in der Gemeinde mit Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitern gut funktioniert, Inhalte richtig gesetzt und christliche Werte gelebt werden, sowohl in sozialer, gesellschaftlicher und geistlicher Hinsicht zum Wohl der Menschen in der Gemeinde und soweit uns möglich, auch im Stadtteil. 
Unterschiede in Bezug auf Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht/Orientierung und sozialem Stand dürfen in der Begegnung und Dialog mit den Menschen keine Rolle spielen.


Dr. Martin Lommel, 44 Jahre, Hochschulkanzler, Franz-Rücker-Allee 10, 60487 Frankfurt

Weil mir Bockenheim, unsere Gemeinde und gelebter Glauben wichtig sind, möchte ich mich auch in Zukunft mit Rat und Tat im Kirchenvorstand engagieren. Unsere Gottesdienste und das geistliche Leben liegen mir sehr am Herzen, ebenso wie das professionelle Erscheinungsbild unserer Gemeinde. Für mich ist es wichtig, dass Kirche im Stadtteil sichtbar ist und Stellung bezieht, dass wir als Laiengremium unsere Geschäfte (u.a. auch die Kindertagesstätten) kompetent führen.

Zur meiner Person: Ich lebe seit 2003 in Bockenheim und bin seit vierzehn Jahren im Kirchenvorstand aktiv. Als promovierter Dipl.-Chemiker habe ich lange im Wissenschaftsmanagement der Goethe-Universität gearbeitet. Seit dem Frühjahr 2020 bin ich nun Kanzler (vergleichbar eines Kaufmännischen Geschäftsführers) an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden/Rüsselsheim. In meiner Freizeit lenke ich mich gerne durch nicht zu kleinteilige Gartenprojekte ab. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (13 und 17). Religiöse Rituale an den Wendepunkten des (Familien-) Lebens haben für mich eine große Bedeutung. In der Gemeinde engagiere ich mich auch als Prädikant.


Renate Mayr, 62 Jahre, Erzieherin, Ginnheimer Straße 10, 60487 Frankfurt

Mein Name ist Renate Mayr, ich bin 63 Jahre alt und lebe seit 16 Jahren in Frankfurt Bockenheim.

1976 bin ich von Bremen nach Oberaula gezogen, um in Hephata/Treysa meine Ausbildung zur Erzieherin/Diakonin zu machen. Mein damaliger Mann war dort als Pfarrer tätig. Wir haben zwei gemeinsame Söhne und einen Adoptivsohn. Ich habe aus dieser Beziehung vier wunderbare Enkelinnen und zwei tolle Enkel. Durch meine politische Arbeit lernte ich meinen späteren zweiten Mann kennen. 1991 folgte der gemeinsame Umzug nach Frankfurt, weil ich inzwischen Politologie in Frankfurt studierte. Nach dem Auszug meines jüngsten Sohnes sind wir auf der Suche nach einer kleineren Wohnung in der Ginnheimer Str. 10 in Bockenheim gelandet. Ein wirklicher Glücksfall!

Mit 6 wurde ich Mitglied des Radio Bremer Kinderchors, nun singe ich in der Kantorei. Mich hat die Offenheit dieser Gemeinde von Beginn an begeistert, und die Arbeit im Kirchenvorstand hat diese Wahrnehmung bestätigt. Ich würde mich gern auch zukünftig verantwortlich für diese Gemeinde engagieren.


Rainer Muhs, 63 Jahre, Zahnarzt, Frauenlobstraße 96, 60487 Frankfurt

Rainer Muhs, 63 Jahre, Zahnarzt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.

Ich gehöre seit 1995 dem Kirchenvorstand an und bin seit 2001 dessen Vorsitzender. In dieser Funktion bin ich (mit-)verantwortlich für die Arbeit des Kirchenvorstands, für die hauptamtlich Mitarbeitenden der Gemeinde, vor allem in den Kindertagesstätten, sowie für die Verwaltung. Auch die Unterstützung der ehrenamtlich Mitarbeitenden, ohne die vieles in unserer Gemeinde nicht möglich wäre, ist mir ein Anliegen.

In den vergangenen Jahren habe ich u.a. im Personalausschuss, im Musikausschuss, im Bauausschuss sowie verschiedenen Projekten, z.B. dem Filmtreff, mitgearbeitet. Gerne würde ich auch in Zukunft mein über die Jahre erworbenes Wissen und Kompetenz in diesen Bereichen im KV einbringen und ein offenes Gemeinde- und Gottesdienstleben mitgestalten.

Wichtig ist mir ein auch über die Gemeindegrenze hinaus erkennbares Profil unserer Gemeinde und ein respektvolles Miteinander in der engeren und weiteren Zusammenarbeit. Ich möchte, dass sich alle Gemeindemitglieder in ihrer Verschiedenheit bei uns wiederfinden können.


Dr. Lars Pilz, 47 Jahre, wiss. Mitarbeiter, Goethe-Universität Franz-Rücker-Allee 29, 60487 Frankfurt

Ursprünglich aus Nauheim bei Groß-Gerau kommend, wohne ich nun bereits seit fünfundzwanzig Jahren in Frankfurt, davon zweiundzwanzig in Bockenheim. Hier habe ich geheiratet, meine beiden Kinder sind hier sowohl getauft als auch konfirmiert worden, was meine Verbundenheit mit der Gemeinde nochmals verstärkt hat.

In meinem Alltag arbeite ich am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität, wo ich für die internationalen Kontakte und die Studienprogramme des Fachbereichs zuständig bin und ansonsten Vorlesungen in Volkswirtschaftslehre gebe.

Auch wenn ich in meiner Freizeit eigentlich glücklich damit bin, zu lesen und mit meiner Familie und Freunden wandern zu gehen, würde ich doch  einen Teil meiner Zeit gerne in der Kirchengemeinde einbringen. Ich habe die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen in unserer Gemeinde immer sehr genossen und würde deswegen gerne meinen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Kirchengemeinde in Bockenheim mit ihren großartigen Angeboten für alle so bleibt wie sie ist.


Christina Preißner, 69 Jahre, Personalleiterin i.R., Fritzlarer Straße 14, 60487 Frankfurt

Ende 2000 bin ich durch berufliche Veränderung nach Frankfurt gekommen, seit 2002 wohne ich in Bockenheim und wurde damit auch Gemeinde-Mitglied. Meine erwachsenen Kinder und die Enkel leben in Bremen. Solange ich berufstätig war – Personalleiterin, heute im Ruhestand –, hat sich mein Kontakt zur Gemeinde auf gelegentliche Besuche des Gottesdienstes und von Konzerten beschränkt.

Mit dem Ende meiner Berufstätigkeit konnte ich mich in die Gemeinde einbringen – durch Mitarbeit im Senior:innenteam, Singen in der Kantorei, Mitwirkung in der Arbeit für Geflüchtete, für die Kirchplatzgespräche und last not least im Redaktionsteam für die Gemeindezeitung.

2015 wurde ich erstmals in den Kirchenvorstand gewählt. Zu einem Schwerpunkt meiner Tätigkeit hat sich nach und nach die Senior:innenarbeit entwickelt. Insbesondere im Corona-Jahr haben Kontakt und Kommunikation mit den Senior:innen sowie immer wieder der neuen Situation angepasstes Angebot für die Senior:innen großen Raum eingenommen.

Ich kandidiere erneut für den Kirchenvorstand, weil ich Freude an der Arbeit habe und diese gerne weiterführen möchte, wobei die bisher gewonnenen Erfahrungen hilfreich und nützlich wären.


Margret Schützler, 63 Jahre, Lehrerin f. Pflegeberufe, Kurfürstenstraße 19, 60486 Frankfurt

Guten Tag,
mein Name ist Margret Schützler, ich bin 63 Jahre alt.
In Bockenheim wohne ich seit über 30 Jahren, zuerst auf der Leipziger Straße über der Bockapotheke, seit 2005 in der Kurfürstenstraße. Ich habe einen Sohn, der in der Nähe von Koblenz lebt.

Von Beruf bin ich mit viel Freude Lehrerin für Pflegeberufe, zuständig für die Auszubildenden des Sankt Elisabethen–, des Sankt Katharinenkrankenhauses und des Caritaszentrum Offenbach.

In meiner Freizeit kümmere ich mich um meinen Kleingarten, der sich hinter der Jakobskirche befindet. Und oft sieht man mich auf dem Fahrrad in und um Frankfurt, und seitdem ich ein E-Bike habe, toure ich mit meinem Partner auch quer durch Hessen.

Im Kirchenvorstand bin ich schon seit über 20 Jahren. Derzeit arbeite ich in folgenden Ausschüssen mit: Kindergartenausschuss Jakobskindergarten, Öffentlichkeitsausschuss, Redaktionsteam und im Team Filmtreff.

Ich finde es wichtig, mich in unserer Gemeinde und auch im Stadtteil zu engagieren, da durch das Zusammenwirken von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ein gutes und wirkungsvolles Zusammenleben möglich ist.


Eva Stallmann-Gudenau, 69 Jahre, Dipl. Ing physikalische Technik, Leipziger Straße 11B, 60487 Frankfurt

Mein Name ist Eva Stallmann-Gudenau, ich bin in Stuttgart geboren. Seit 1985 bin ich mit Hans-Jörg (Boris) Gudenau verheiratet, unsere Tochter Hanna lebt in Berlin. In Frankfurt lebe ich insgesamt seit über 40 Jahren, abwechselnd in verschiedenen Stadtteilen und seit 7 Jahren wohnen wir wieder mitten in Bockenheim.

Beruflich war ich u.a. 25 Jahre als IT-Beraterin in einer Frankfurter Computerfirma beschäftigt, seit 2017 bin ich in Rente.

Auf die Ev. Gemeinde Bockenheim wurde ich durch die Chor- und Orgelkonzerte aufmerksam, deren Qualität und Vielfalt mich sehr beeindruckten. Durch das Mitsingen in der Kantorei St. Jakob seit acht Jahren konnte ich die Gemeinde und viele ihrer Mitglieder im Laufe der Zeit näher kennenlernen.

Das facettenreiche Gemeindeleben, das geistliche Angebot, der respektvolle und freundliche Umgang miteinander und das vielfältige gesellschaftspolitische Engagement dieser Gemeinde haben mich sehr angesprochen. Daher habe ich mich vor zwei Jahren gerne bereit erklärt, als Nachberufene im Kirchenvorstand der Gemeinde mitzuwirken. Dort kann ich meine Fähigkeiten und Interessen in technischen und IT-Bereichen einbringen, bin Mitglied im Kirchenmusikausschuss und interessiere mich auch für die Entwicklungen und Probleme in den KiTas der Gemeinde.

Um dieses Engagement weiter führen zu können, bewerbe ich mich um einen Sitz im Kirchenvorstand für die folgende Legislaturperiode.


Dore Struckmeier-Schubert, 69 Jahre, Journalistin, Große Seestraße 33, 60486 Frankfurt

Dore Struckmeier-Schubert (69), Journalistin; verheiratet.
In Frankfurt geboren, bin ich seit 1984 auch Bockenheimerin. Weg und Entwicklung der Gemeinde begleite ich im KV seit 1987. Gerne führe ich interessierte Menschen durch unser Gemeindezentrum und die Kirche. Besonders am Herzen liegt mir der Schatz unserer Kirche: die Fenster von Charles Crodel. Sie in Gottesdiensten „sprechen“ zu lassen, macht mir als Prädikantin besondere Freude.

Gerne engagiere ich mich seit Corona im Team für die digitale Gestaltung von Gottesdiensten. Die neuen Formate werden auch in Zukunft Bedeutung haben.

In der Gemeinde vor Ort möchte ich weiterhin daran mitwirken, als „Kirche im Quartier“ präsent zu bleiben – da sind wir durch die Jahre auf einem guten Weg, den es fortzusetzen gilt. Dazu gehört auch der gute Kontakt mit den ökumenischen Nachbargemeinden. Nicht nur in Zeiten abnehmender Kirchenbindung ist es gut, die Kräfte über die eigene Gemeinde hinaus zu bündeln. Auch deshalb vertrete ich unsere Gemeinde gerne in der Synode unseres Stadtdekanats. All das, damit die „gute Nachricht“ in der Welt – und in Bockenheim! – lebendig bleibt.


Heidrun Wacker, 60 Jahre, Gemeindesekretärin, Feuerbachstraße 8, 60325 Frankfurt

Ich heiße Heidrun Wacker, bin 60 Jahre alt und arbeite als Gemeindesekretärin in Frankfurt Sachsenhausen. Seit 13 Jahren bin ich Mitglied im Kirchenvorstand der Ev. Gemeinde Bockenheim und übe dieses Ehrenamt mit großer Freude aus. Diese lebendige Gemeinde hat mich von Anfang an fasziniert. Unsere Gemeindemitglieder liegen mir sehr am Herzen.

Ich bringe mich im Musikausschuss, im Raumvergabeausschuss, Finanzausschuss und dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ein. Ebenso bin ich Mitarbeiterin im Team Bockenheimer Kaffeetafel.

Als Mitsängerin der Kantorei habe ich ein großes Interesse an unserem musikalischen Angebot. Daher engagiere ich mich gerne im Musikteam, das unsere -normalerweise- vielfältigen Konzerte organisiert.

Für unser nächstes großes Projekt, die Reinigung und eventuelle Erweiterung unserer Orgel, möchte ich mich gerne einsetzen.